Konzept der offenen Ganztagsschule
Die OGS greift das vorhandene Schulkonzept auf und erweitert es um die Betreuung und Förderung am Nachmittag. Sie verknüpft sich mit den Ressourcen der kooperierenden Tagesgruppe Maria im Walde. Sie bietet einen ganzheitlichen, multiprofessionell gestalteten Lern- und Lebensraum, in dem Kinder wieder Fuß fassen können.
In Erweiterung des Kooperationsprojektes „Sozialraum Schulhof“ bieten wir einen ganztägig betreuten, zuverlässigen und überschaubaren Lernsozialraum, in dem die Kinder neues Verhalten lernen und Verhaltensänderungen erproben können.
Hierbei werden zwei Betreuungskonzepte zusammengefasst, inhaltlich miteinander verzahnt und konzeptionell ausdifferenziert:
Die offene Ganztagsschule und die Hilfen zur Erziehung
29 Kinder werden in Trägerschaft des Kooperationspartners Maria im Walde in 3 Gruppen betreut, wovon 9 Kinder einen besonders hohen Förder- und Hilfebedarf aufweisen und im Rahmen von Hilfeplanung durch HzE unterstützt werden.
Grundannahme ist es, einen „Wohlfühlort“ offene Ganztagsschule“ zu schaffen, in dem sich die Kinder wieder angenommen und sicher fühlen können , sowie eine angemessene Förderung erhalten. Ausgehend von dieser Basis sollen die Kinder ihre
- Stärken und Fähigkeiten entdecken
- sich in positiven Zusammenhängen erleben
- Kontakte knüpfen, Beziehungen lernen
- positives Selbstbild und Lebensgefühl entwickeln.
Dazu existiert ein komplexes umfangreiches Förderkonzept mit dem Arbeitsschwerpunkt „soziales Lernen“.
Gemeinsames Ziel aller Vorhaben ist die Anbahnung der Rückschulung in eine allgemeine Schule.